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 [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit

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jori
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 6:07

wia findn gud gefragd su werdn. had au fil spas machd aus su füln!
di fine
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jori
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 6:10

sry, wg dem beitrag oben. seitdem die kleinen gelernt haben, am pc zu schreiben, wollen sie das immer machen Smile

finde ich auch gut, dass du kritisch geblieben bist trotz studium! Ist ja nicht selbstverständlich Smile
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Linda1234
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 6:11

Ausgefüllt hab ich den Bogen auch, aber der war schon heftig...

@Jori: Die Kleinen machen das super:)
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jori
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 6:13

@ linda: ja, eigentlich finde ich das auch gut, dass die sich so viel trauen!
schade, dass es uns großen oft noch sooooo peinlich ist! Sad da müssen wir noch dran arbeiten. uns passieren so viel "peinliche" situationen grad und ich entschuldige mich am laufenden band! echt ätzend grad!! Aber das ist ein andres Thema...
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Linda1234
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 6:15

Das stell ich mir auch echt schwer vor...
Passiert mir aber zur zeit auch ab und zu das nicht Ich auf etwas reagier sondern die Kleine...
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jori
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 6:17

dafür sollten wir auch mal einen thread aufmachen... aber nich mehr heute... haben kaum geschlafen und gehn jetzt zum trommeln. wir machen nämlich bei rhythms of resistance mit und das macht immer ganz viel spaß! freun uns immer die ganze woche drauf...

ach, ich plaudere immer so viel ausm nähkästchen!

bis bald!
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Linda1234
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 6:18

Dann wünschen wir euch ganz viel Spaß!!!!!
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jori
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 6:18

dankääää!!!
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 8:50

Danke, Katharina, dass du dir die Zeit nimmt und auf unsere Fragen eingehst und erklärst, warum die Fragen genauso (und nicht anders) gestellt sind. Jetzt kann ich das gut nachvollziehen. Danke dir!
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 9:52

sorry, ich nochmal
... habe im netz gelesen auf den seiten eines opfers, dass die fragen deshalb so belassen werden, da sie der täterlobby dienen!
es geht auch ihrer ansicht nach nicht um die opfer! - es geht darum, opfer in ein chema zu pressen, welches dann diese so von ihr benannte täterlobby benutzt wird, um opfer zu stigmatisieren, was besonders in prozessen zum nachteil jedwedes opfers eingesetzt werden kann.
ich fand ihre ausführungen sehr schlüssig und bin seither immer im hinterkopf damit beschäftigt!
denn unser bad flog nicht in die luft, weil unsere familie etwas schräg war, wie 80% aller familien, sondern weil so ein freggel von vermieter sich nicht ans gesetz gehalten hat, um geld zu sparen und damit das leben vieler menschen in kauf nahm. (tun ja viele und kommen ungeschoren davon!)
- es war seine verantwortungslosigkeit, sein geiz, seine überforderung, seine dekadenz, seine gleichgültigkeit, seine tat, die in keinem jedwedem fragebogen zur sprache kommen!
- und wieso nicht??? -
wie heißt es so klug? -> - ist ja irre! - ihr behandelt und untersucht die falschen! -

ja, ja, o.k., --- aus neugier hab ich den fragebogen natürlich doch auch mitgemacht ... allerdings mitsamt meinem hinterkopfgedanken an eine frau, der ich denke, glauben zu können und die ich für sehr nachvollziehbar halte ...
- das ist offenbar wirklich im hintergrund ....... ein nicht zu unterschätzendes thema!!!!!

wer entscheidet über die form und auswertung?
wann wird/wurde das gegen ein opfer benutzt? - und in welcher form? - woher geholt? - darf das sein? - warum? - ....

autschi
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 10:48

Autschi, der Fragebogen ist anonym. Ich denke nicht, dass da irgendetwas davon gezielt gegen ein Opfer verwendet wird. Ich bin davon überzeugt, dass hier nur versucht werden, Zusammenhänge zwischen Traumaerlebnis-Gesundheitsverhalten zu sehen, falls es überhaupt welche gibt. Allerdings finde ich viele Fragen unglücklich formuliert und zusammengefasst. Man mag einen Einblick erhalten, aber ich glaube nicht, dass die Auswertung der Ergebnisse wirklich Aufschluss bringen.

Wenn ich bspw. an die Gesundheit allgemein denke, dann fallen mir eigentlich folgende Fragen ein:
- Welche Grundeinstellung habe ich zu mir selbst? bspw. aufgrund meiner Erziehung, und dann aufgrund einer belastenden Lebenserfahrung später im Leben; eventuell fallen hier beide Dinge zusammen, oder weit auseinander
- Sehe ich es so, dass ich um mich kümmere und kümmern darf, weil ich es bspw. denke/fühle, dass ich es wert bin?
- Haben mir meine Eltern gezeigt, dass man zum Arzt geht? Gehen oder gingen die Eltern selbst zum Arzt?
- Wenn sie mit mir zum Arzt gingen, war es a) übermäßig oft, b) regelmäßig (Routineuntersuchungen inbegriffen), oder c) nur wenn unbedingt notwendig bis hin zu so gut wie gar nicht?
- Gab es bestimmte Arztbesuche die gar nicht gemacht wurden? (bei mir bspw. FA/Gyn nein, aber Zahnarzt ja)
- Gab es gewisse gesundheitliche Defizite/Angelegenheiten, die von den Eltern (absichtlich oder unabsichtlich) übersehen wurden? Oder wurden diese nur unausreichend behandelt?
- Wie wurde damit vor anderen Leuten umgegangen (als Balast dargestellt, verschwiegen etc.)?

Und dann abhängig von der Art der belastenden Lebenserfahrung weitere Fragen wie:
- Fallen Arztbesuche schwer(er)? Oder werden sie gänzlich gemieden? Trifft dies auf alle Art von Arztbesuchen oder nur Spezialisten zu?
- Suchten Sie unmittelbar nach der Erfahrung einen Arzt auf? Falls ja, empfanden Sie die a) medizinische Behandlung und b) den Umgang mit Ihnen als hilfreich für ihre derzeitige Situation? Oder sogar belastend?

Wenn ich weiter nachdenke, fallen mir vielleicht noch mehr Fragen ein. Ich denke aber, dass solche eine Art von Fragebogen eventuell eher den Zusammenhanges zwischen belastender Erfahrung und Gesundheitsverhalten klärt.
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 11:03

Hey Forelle,

guter Ansatz! :-) Ich hatte das so verstanden, daß mit dem Gesundheitsverhalten tatsäclich nicht nur die ärztliche Schiene gemeint ist, sondern eben auch bzw. hauptsächlich die Lebensweise... Sport, Ernährung usw. Sozusagen, das "um-scih-selbst-kümmern"... Bei vielen anderen psychischen Erkrankungen gibt es da ja durchaus Zusammenhänge (bestes Beispiel: Depression) und oft komorbide Eßstörungen, deren Behandlung ja ein sinnvoller Therapieansatz sein kann... oder eine Intervention... oder eine Zusatzbehandlung, um die Grundvoraussetzungen für eine Therapiefähigkeit zu schaffen... oder wie in meinem Fall, überhaupt einen Ansatzpunkt zu bieten, damit man irgendwann mal vielleicht das "Eingemachte" aufdeckt und bearbeiten kann... Aber vielleicht ist das alles auch nur ein Hirngespinst von mir!? :-)
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 11:16

Hallo Key,

ja, zu Essstörungen würde ich auch speziell wieder weitere Fragen stellen. Also zu jedem Bereich ein paar gezieltere Fragen, bspw.
- Wurde zu Hause sich ausgewogen ernährt?
- Aß man überwiegend zusammen?
- Wurde dem Kind das Zubereiten der Mahlzeiten erklärt/beigebracht und dabei miteinbezogen?
.
.
.
Achtung Trigger!
.
.
.
- Wurde das Kind zum Aufessen gezwungen?
- War ausreichend Essen für die Familie vorhanden? Bekam das Kind ausreichend davon?
- War das Kind ständig unter- oder übergewichtig (eventuell auf eine Kur geschickt)?
etc.


Also, stimmt schon, da muss ich dir unbedingt Recht geben, dass da für jeden Bereich bestimmte Fragen dann auftauchen müssten.
Und ja, gewisse Folgeerscheinungen eines Erlebnisses sind gerade die, dass man nicht mehr vor die Tür geht, bstimmte Dinge meidet, sich nicht um sich selbst kümmert usw., und das auf Essgewohnheiten, Sport & Freizeit, Gesellschaft/Freunde/Familie etc. bezogen, also nicht nur auf den Arztbesuch, den ich vordergründig für mein Beispiel heranzog.

Danke dir für den wichtigen Hinweis!
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 11:24

So gesehen hast Du natürlich vollkommen Recht: da könnte/sollte schon deutlich differenzierter gefragt werden... Vielleicht hat Katharina ja Lust, nach Ihrer Arbeit, die sich nunmal auf die bereits etablierten Fragebögen stützt, die Differenzierung auf dem Gebiet der diagnostischen Fragebögen in der Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik voranzutreiben? ;-) Da ließe sich doch bestimmt ein Projekt starten, auch in Kooperation mit anderen Kliniken oder Forschungseinrichtungen...
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 11:34

die dame bei der ich das gelesen hab hat in ihrem prozess gegen die täter einiges über sich ergehen lassen müssen, was statistisch gesehen von den erinnerungen kleiner missbrauchsopfer zu halten ist, und wie sich die dissoziationen nach all den jahren auch auf das gedächtnis auswirken, bla und blubb .... ihr wurde am ende gar der missbrauch selbst abgesprochen aufgrund der symptome des missbrauchs, verstehste???
es ging nicht um einzelfälle, oder anonymität, .... sondern darum, eine ausgewertete studie auch in gebrauch zu bringen. - sie beschrieb noch mehr in ihrem block, aber ich habe weder alles gelesen, noch erinnere ich mich an jede einzelheit, aber die essenz ist im wesentlichen hängen geblieben.
sie behauptet dort einiges, was ich mit anderem wissen und eigenem misstrauen über und gegenüber vielen gutachtern, anwälten und ähnlichen verbrechern, wie co-verbrechern durchaus verbinden kann.
mein eigenes misstrauen ist ja auch nicht vom himmel gefallen, sondern absolut irdisch!

ich habe auch fragebögen ausgefüllt in denen gefragt wurde nach den kindern: lügen die, waschen die sich nicht gerne, spielen die mal an sich rum, essen die gern mehr süsses als sie dürfen ... oder bringen die sie oder andere in peinliche situationen ... etc.pp ...
hej, und weißt du was daran so doof ist? - alle kinder tun das alles - aber nicht jeder antwortet gleich darauf! - und jetzt? - wozu das? - thematisieren von was? - meiner wahrnehmung, den prioritäten, oder doch dem verhalten der kinder? -
je normaler eine familie von außen wirkt, und je mehr die fassade strahlt, ... desto dicker ist das drama hinter verschlossener tür! - sagte mal eine sehr kluge und erfahrene frau zu mir, die einen kindergarten leitete!!!
unnormale leute antworten anders und lügen dreist sich selbst und allen anderen was in die tasche! - oftmals sind die auffälligen doch die normalsten leute, und sie fallen nur auf, weil sie sich und vor allem ihre fehler nicht verstecken und verheimlichen!!! -

ich bin viel rumgekommen früher, und habe nicht eine einzige "ganz normale" familie alá waltons kennengelernt!!! - alle haben doch irgend einen durchgeknallten in der familie, oder auch gleich ne ganze sammlung --- und alle haben ihre gründe dafür, die aus verschiedenen blickwinkeln über generationen betrachtet werden müssen, um dem auf den grund zu kommen! - oder haben vielleicht alle ein und denselben grund? - familiäre deprivation durch patriarchal gesteuerte negation und verunglimpfung von weiblichkeit und von mütterlichkeit hin zu sexistisch geprägten vrhaltens- und abhängigkeitsmustern? -
möglich wär's!

huch, ... upps ... naja .... einmal darf ich noch??

gute nacht
autschi
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 21:26

Hallo Katharina,
ich kann leider nicht teilnehmen, weil mein PC anzeigt, dass dieser Verbindung nicht vertraut wird. Mag sein, dass es eher an meinen Sicherheitseinstellungen liegt, als an deiner Seite.
Ich finde es sehr schön, dass du dich mit diesem Thema beschäftigst. Denn Traumapatienten brauchen sehr dringend Fachkompetenz, auf die wir leider nur sehr selten oder nach langem Suchen stoßen. Retraumatisierungen sind die Folge für uns und wer einmal diese emotionale Hölle erlebt hat, die eine PTBS in sich birgt, weiß welches Ausmaß an Verschlechterung das mit sich bringt. Leider ist es mit gutem Willen und zusammenreißen nicht getan und das Verständnis dafür, dass man viele Dinge einfach nicht tun kann, auch wenn sie noch so einfach erscheinen, fehlt sehr.
Ich würde dich gerne unterstützen. Mein Steckenpferd ist Heilung durch Imagination im Sinne von Frau Reddemann. Ich habe bereits zwei Romane geschrieben. Einer beschreibt ein Trauma und Folgestörung im Sinne von "Sprache finden für das Unaussprechliche" und den anderen habe ich geschrieben, weil ein fieses Symptom der PTBS ist, dass man das eigene Leben nicht als wertvoll empfinden kann. So habe ich mich in der Geschichte damit auseinander gesetzt, was ein Leben wert ist und so das Thema für mich greifbar gemacht.
Wenn du Interesse hast, würde ich es dir zugänglich machen. Mein Pferdefuß ist die Wahrung meiner Anonymität, deshalb habe ich hier im Forum keine Links ect. gepostet.
Auch wenn du sonst Fragen hast, stelle sie gerne. Ich finde dein Auftreten hier sehr wertschätzend und freundlich.
Ich selbst kenne ja auch die andere Seite als ausgebildete Seelsorgerin (nicht Therapeutin) und Krankenschwester. Und andere Forumsteilnehmer genauso.
Also wenn du Kompetenz suchst, bist du hier richtig.
LG

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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeMi 8 Mai 2013 - 3:30

Hallo,

wow, hier ist ja einiges los, da werde ich mal versuchen mich Schritt für Schritt durch eure Beiträge durchzuarbeiten.

@Forelle: Ich habe nochmal in ein paar Artikel zum Design des Fragebogens reingeschaut (übrigens gibt es hier eine Seite mit ganz vielen Informationen zu dem Fragebogen mit den belastenden Kindheitserfahrungen - Achtung, Triggergefahr!: http://acestudy.org/ ... und leider ist die Website auf Englisch) und habe leider keine Antwort zu dem 5-Jahres-Zeitraum gefunden. Ich vermute, dass der Zeitraum so gewählt wurde, weil Erfahrungen abgefragt werden sollen, die mit Menschen, die deutlich älter waren als mensch selbst, gemacht wurden und nicht Erfahrungen mit ungefähr Gleichaltrigen. Dann ist natürlich immer das Problem "Wer ist noch in der gleichen Alterskategorie wie ich selbst und macht es in Anbetracht der Tatsache, dass jeder Mensch ein eigenes Entwicklungstempo hat, überhaupt Sinn, solche Kategorien aufzumachen?" Und da wurde die Altersunterscheidung eben bei 5 Jahren gemacht. Ich denke, 2 Jahre wären zu wenig und 7 Jahre waren den Machern des Fragebogens wahrscheinlich zu viel. Ich kann mir vorstellen, dass sie sich dabei auch wieder auf irgendwelche Daten aus anderen Studien gestützt haben, aber ich weiß es leider nicht. Soweit meine Vermutung.

Bei der Frage, ob die Eltern zu betrunken oder high waren, hast Du natürlich Recht. Da können gut auch andere Absichten dahinterstehen. Ich habe sie so belassen, da ich den Fragebogen kompletthalten wollte, werde Deine Anregung aber in die Diskussion meiner Arbeit afnehmen. Danke dafür!

Die Frage mit "nicht genug zu essen, schmutzige Kleidung etc." passt mir auch nicht so ganz, weil sie eben mehrere Sachverhalte abfragt. Ich hoffe, dass sie mit "ja" beantwortet wird, sobald eines davon zutrifft, denn mit ihr wird "Vernachlässigung im Kindesalter" abgefragt und das werde ich in der Auswertung leider nicht im Detail, sondern nur mit ja / nein vergleichen können. Auch hier wieder der Verweis auf den schon fertigen Fragebogen.

An die vielen netten Beiträge danach: Danke! Ich finde es total spannend, was von euch kommt und finde es wichtig, mich damit auseinanderzusetzen, denn ihr seid in vielen Punkten erfahrener als ich und ich möchte gern von euch lernen!

@autschi: Ich denke nicht, dass Diagnostik-Fragebögen von Psychologen so zusammengestellt werden, um der Täterlobby zu dienen. Aber das ist nur meine Meinung und ich kann natürlich nicht mit Sicherheit wissen, ob sie angemessen ist, denn ich habe anderes Wissen als Du und es einfach so, dass wir uns auf das Wissen und die Erfahrungen stützen, das wir (gemacht) haben.
Zur Frage über die Form und Auswertung: Ich bin mir nicht sicher, ob sie an mich gerichtet war; aber ich gehe jetzt mal davon aus und beantworte sie: Im Falle der Umfrage tue ich das und werde dabei von meinem Betreuer unterstützt, an den ich mich mit Fragen wenden kann. Ich habe nicht vor, sie in irgendeiner Weise gegen Opfer zu benutzen und geholt habe ich sie mir bei euch und in andere Foren, aber auch in Gruppen von Menschen, die weniger belastende Erfahrungen gemacht haben, weil ich gewisse Punkte zwischen stark traumatisierten und weniger traumatisierten Menschen vergleichen möchte. Ob das sein darf, weiß ich nicht; ich habe aber bei der Datenerhebung immer so gehandelt, dass ich meinen eigenen ethischen Richtlinien treugeblieben bin. Wenn Du gern wissen möchtest, was ich daraus schlussfolgere, dann schreib einfach eine Mail mit dem Betreff "Ergebnisse" an erfahrung_und_gesundheit@posteo.de - ich schicke die Ergebnisse dann per Mail sobald ich sie habe.

nochmal @Forelle: Danke für die vielen Fragen, die Dir zum Thema Gesundheitsverhalten einfallen. Ich finde sie alle super und werde über einige Punkte noch einmal nachdenken. Ich denke, Du beziehst Dich damit auf bestimmte Formen der Traumatisierung (nämlich vor allem solche, die im Kindesalter stattfanden, oder? Bitte korrigier mich, wenn ich das falsch aufgefasst habe!). Da es sich bei meiner Abschlussarbeit um eine erste, sozusagen "explorative" Arbeit beim Zusammenhang Trauma - Gesundheit handelt, bin ich mit den Gesundheitsfragen sehr allgemein geblieben, weil ich sonst für viele Formen der Traumatisierung (z.B. Unfall, Naturkatastrophe, Gefängnisaufenthalt etc.) noch viel mehr Gesundheitsfragen hätte stellen müssen. Und das wäre dann für Teilnehmer sehr anstrengend und für mich irgendwann von der Datenmenge her nicht mehr auswertbar gewesen.

@key-bits: Danke für die inspirierenden Gedanken! Mal schauen, wohin mich mein Weg noch führt ...

nochmal @autschi: In Deinem letzten Beitrag stimme ich Dir voll zu. Natürlich sagen die einen Menschen mehr und die anderen weniger und manche antworten ehrlich und andere nicht und Kinder sind - genauso wie wir alle auch - weitweg davon perfekt zu sein. Das erste ist ein Problem, mit dem sich die psychologische Forschung seit Jahren auseinandersetzt und das Zweite eine ganz natürliche Sache, die ich persönlich auch in manchen Fällen schön finde - wäre doch komisch, wenn wir alle gleich - auch wenn gleich perfekt - wären.

Soviel von mir - oh, ich sehe gerade, dass das ein ganz schön langer Beitrag geworden ist ...

Liebe Grüße,
Katharina
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Dorade
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeMi 8 Mai 2013 - 4:23

Liebe Katharina,

danke dir, dass du so serh auf uns alle eingehst. Das ist keineswegs selbstverständlich. Danke dir dafür!

Ich habe die Seite etwas angesehen (alles auf Englisch oder Spanisch ist kein Problem), und dann auch den Fragebogen gefunden. Da fiel mir dann wieder ein... bspw. fehlen ja gewisse Erinnerungen, und da fällt es dann auch schwer, die Fragen entsprechend/richtig zu beantworten. Also, wegen deinem Beitrag, Autschi, Kinder lügen, manchmal absichtlich, aber manchmal auch, weil sie es nicht besser wissen oder können (Selbstschutz?). Bis zu einem gwissen Alter hätte ich bspw. bestimmte Dinge geleugnet. Nicht um zu lügen, sondern weil ich es vor mir selbst leugnete, und ich es selbst so glaubte.

Zu dem Fragen, die ich geschrieben hatte:
Ja, sie haben sie hauptsächlich auf Erlebnisse im Kindesalter bezogen (der Fragebogen hier im Thread war dahingehend ausgelegt, dass Dinge abgefragt wurden, was bis zum 18. Lebensjahr passierte und einniges war über Arztbesuche; und darauf hatte ich mich dann etwas gestützt, wie man das also anders gestalten könnte, nur als Bsp.).

Ja, ich denke, wenn man alle Arten von Traumata abdecken möchte, bekommt man eine sehr umfangreiche Datensammlung, die nicht sehr einfach auszuwerten ist. Das beste ist dann, sich auf einen Bereich festzulegen, bspw. Erlebnisse in einem bestimmten Altersbereich (bspw. 0-18 Jahre) und lediglich eine bestimmte Art von Erlebniss (nur Verkehrsunfall bspw., wo ich auch dann sehr deutlich abgrenzen würde, ob absichtlich verursacht, also bspw. Auto als Waffe verwendet, oder wirklich Unfall im Sinne von unabsichtlich). Das alles nur als Bsp. Wenn man da sso macht, dannn kann man einmal passendere Fragen stellen und eventuell auch eher Korellationen herauslesen. Dennoch finde ich, muss man bei jeden diesen Befragungen miteinschließen, wie die vorherige Entwicklung, hauptsächlich durch Erziehung, war, denn diese hat eventuell einen sehr hohen Einfluss, wie man dann mit der entsprechenden Erfahrung umgeht.

Also, meine Idee ist diese:
Augenmerk auf das vorher
Augenmerk auf das lebenseinschneidende Ereignis(se)
Augenmerk auf das danach
Vergleichen

Manchmal fallen allerdings auch Dinge zusammen, d.h. "vorher" und "Ereignis" sind praktisch eins.

Ich denke, dies wäre dann mal eine Idee für eine andere Arbeit/Investigationsprojekt, da das doch recht umfangreich ist. Smile

Zu den Altersangaben, da möchte ich gerne noch etwas zu anmerken. Es macht schon Sinn, wenn man einen gewissen Altersunterschied haben muss, um eben diese (psychische und eventuell auch körperliche) Überlegenheit mitaufzunehmen. 7 wäre tatsächlich zu hoch gegriffen, und 2 Jahre wohl etwas zu niedrig angesetzt... aber, jetzt nur aus meiner Sicht, das kann man vielleicht doch nicht so pauschal sagen... Also, wenn die Kinder sehr jung sind, dann sind 2 Jahre Unterschied (2.5 Jahre sind hier miteingeschlossen) vielleicht doch recht groß, also nehmen wir an 0 und 2, 1 und 3, 2 und 4, 3 und 5, 4 und 6, 5 und 7, 6 und 8..., oder 4.5 Jahre Unterschied (was ja noch unter die 5-Jahres-Grenze fällt), um es noch drastischer darzustellen, 0 und 4, 1 und 5, 2 und 6, 3 und 7, 4 und 8, 5 und 9... irgendwann wird es aber ein Alter geben, wo dieser Altersunterschied dann nicht mehr so drastisch ist, wenn man die kognitiven Fähigkeiten usw. der beiden Kinder vergleicht. Ich will damit sagen, dass in ganz jungem Alter der kleine Altersunterschied riesig wirkt, weil man gerade in dem Alter sich sehr schnell entwickelt, und so ein fast Gleichaltriger, der auch nur 2 Jahre älter ist, doch viel mehr Fähigeiten besitzt als ein jüngeres Kind. Je älter beide werden, umso mehr verwischt jedoch dieser Unterschied. Also mal ganz drastisch: 55 und 57. Konnte ich mich erklären?

Sorry, soviel sollte es nicht werden.
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeMi 8 Mai 2013 - 4:54

liebe psychologiestudentin,

eine frage fällt mir grad auch zu den erhebungen und auswertungen ein:
"sind denn kinder, die in schmutzigen klamotten rumliefen, froren im winter und hunger hatten, wirklich vernachlässigt? - oder waren die eltern "nur" arm oder krank?"
- früher war jedes 75. kind in deutschland arm, heute ist es immerhin schon jedes siebte kind! -
die frage geht irgendwie mit vorurteilen einher gegen alle eltern, die sich krumm legen, um mal neue schuhe für die kinder zu kaufen, die dann aber schnell zu klein werden oder gleich schon schrottig verkauft wurden zu dem preis!
zudem wird so getan bei der frage nach arztbesuchen, als täte man seinen kindern einen gefallen mit dem gang zum arzt! - dabei tun die nix! - die ärzte! - wenn ein kind in not oder krank ist und gleichzeitig arm! -
kannste gerne von mir auch mal per pn die adressen und namen der ärzte bekommen, die uns das antaten, allein schon der glaubwürdigkeit halber!
meinem epilepsiekranken sohn wurden bei den ärzten tatsächlich die untersuchungen verweigert, denn wenn keine diagnose gestellt wird, kann man doch die behandlung sparen! - ist ja auch alles so teuer mit den behinderten! ----- wo alleinstehende mütter doch so leicht zu stigmatisieren sind, kann man dort schneller sparen und die meisten fühlen sich richtig gut dabei! - denn noch sind nicht die meisten alleine!
bei der geburt hat man mir betäubung, schmerzmittel und hilfe verweigert .... - hohes fieber bei mir, eine schlimme infektion waren die folge! - notsektio mit doppelter umschlingung und schulterriemen! - bin selbst fast umgekommen dabei! - aber beim vertuschen, da waren sie dann alle ganz einig und prima!! - ich hatte die umschlingung gesehen und drauf aufmerksam gemacht, aber ich bin ja niemand für diese leute! eine frau die alleine zur geburt geht in ein katholisches krankenhaus ... ha! - wieso hat mir das keiner früher gesagt, wie die so drauf sind!
die katholiken nehmen einen doch sowieso fast alle nicht ernst, sobald man als frau alleine da steht, denke ich mir! - sie verteufeln einen geradezu! - wieso weiß man sowas erst seit neuerer zeit? - ich hätte das gerne vorher schon gewusst, denn dann wöäre ich denen nie unter die linse und schon gar nicht unters messer gekommen!
- manche sagen das auch so frei heraus! - wie der spruch: kinder von leuten wie mir (die keine steuern zahlen) haben in unserem land kein recht auf therapie und behandlung und ich solle doch froh sein überhaupt einen platz sonderkindergarten für ihn bekommen zu haben. - seine frühförderungsgelder haben die dann wohl sicher für höher gestellte kinder genommen!
das habe ich so lange und satt mit ihm und auch mit mir selbst nach dem unfall mitgemacht, dass ich prophylaktische arztbesuche mittlerweile für extrem unsinnig bis schädlich halte, es sei denn, man hat die richtige stellung oder man "muss" wirklich mal dahin, weil alternativmethoden nicht helfen!
- bei den ersten beiden kindern habe ich noch alle untersuchungen machen lassen, dann hatte ich begriffen, dass es nur um die abrechnungen von allen geht, aber im einzelfall bei den meisten ärzten und kliniken doch die stellung in der gesellschaft entscheidend ist für prognose und sachverstand!
will man solche ärzte aber zur rechenschaft ziehen will, dann sollte man das heimlich tun, denn es kann ansonsten schnell passieren, dass man mehr ärger bekommt, als ein mensch schultern kann!
wie gerne würde ich so einige zur rechenschaft ziehen dürfen, .... so halbgötter in weiß und welche in schwarz .... doch leider machen die anhängsel dieser leute mir und meinem jüngsten sohn so zu schaffen, dass dies ohne unterstützung unmöglich scheint!
habt ihr in eurer arbeit denn nichts dazu zu sagen?
so viele wissen von diesem dilemma und der echtheit unserer geschichte..... wieso ist und bleibt das möglich? - frage ich doch nun dich allen ernstes!

... denn das alles und der mangel an schmerzbehandlungen, sowie die daraus entstandene chronifizierung sind jedenfalls die am meisten belastenden lebenserfahrungen im zusammenhang mit gesundheit, die ich habe und täglich wahrnehme!

liebe grüße autschi
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeMi 8 Mai 2013 - 5:52

also auch von uns noch eine anmerkung zu vernachlässigung:
wir haben ganz reiche eltern, die uns viel materielles gegeben haben. so liefen wir nie lumpig rum und waren wohlgenährt. besonders auf unsere sauberkeit wurde extremst geachtet.
trotzdem fühl(t)en wir uns von ihnen vernachlässigt. auf emotionaler ebene.
wir hätten nie mit problemen zu unseren eltern gehen können. unsere eltern fragten nie ernsthaft nach, wie es uns ging oder wie wir uns fühlten. wir zählten nur, wenn wir gute noten nach hause brachten. uns wurde täglich gezeigt, dass wir eine last waren.
(mal ganz abgesehen von körperlicher gewalt)

wir finden diesen genderpatzer in der studie nachwievor sehr sehr sehr gravierend und schlimm. und je mehr wir darüber nachdenken, desto wütender werden einige von uns.
es triggert einfach total. es macht uns fertig.

ach, sind heute eh schlecht gelaunt. vielleicht liegts auch daran.

nee, wolln jetz auch nich anfangn zu relatiwirn.

jetzt wirds wirr. sorry.
alles liebe,
jori und die waldbande!
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeMi 8 Mai 2013 - 6:17

Liebe autschi,
mögen dich mal vorsichtig umärmeln, wenn du das auch magst.
wir wissen auch leider wie es ist, stigmatisiert zu sein in der gesellschaft Sad
uns wurde ja bei der zolipei nicht geglaubt, was uns passiert ist, weil wir ja multipel sind. dabei ist doch grad das viele-sein ein indiz wenn nicht beweis dafür, dass uns gewalt angetan wurde!!
manche menschen sind echt verrückt. und damit mein ich richtig verrückt - dagegen find ich uns nämlich doch ziemlich normal. Smile
wir kommen hier aber sehr vom thema ab. ist das ok, liebe psychologiestudentin?
die liebsten aller wünsche für euch alle von uns allen!
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeMi 8 Mai 2013 - 6:28

aiaiai, nochwas an die psychologiestudentin:

Zitat :
Ich denke nicht, dass Diagnostik-Fragebögen von Psychologen so zusammengestellt werden, um der Täterlobby zu dienen.

das denke ich persönlich auch nicht. leider sind wir überzeugt davon, dass sie später oft dazu genutzt werden können.
wenn du jetzt zum beispiel rausfinden würdest, dass traumatisierte personen in der regel mehr angst vor gesundheitsproblemen haben und deshalb häufiger zum/zur ärzt*in gehen (nicht unsre meinung!!).
dann könnte das dazu führen dass irgendwelche ärzt*inn*e*n sich denken "ach, die ist ja ne ptbslerin. die bildet sich alles nur ein weil die so viel angst hat und so." und dann tut er oder sie alle symptome als plsychosomatisch ab und damit hat sichs (letzteres ist einigen hier im forum schon passiert).

damit möchten wir nicht sagen, dass solche studien nicht auch in der therapie nützlich sein können. kann halt vieles leider in beide richtungen verwendet werden...

joa. das wars erstma von uns! jetzt gibts schokobrot! Juhuuu!

Alles Liebe,
Jori und die Waldbande

Zuletzt von jori am Mi 8 Mai 2013 - 21:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : ich hasse rechtschreibfehlter, lg, janine)
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeMi 8 Mai 2013 - 6:31

Zitat :

An die vielen netten Beiträge danach: Danke! Ich finde es total spannend, was von euch kommt

psychoanalysierst du eigentlich unsere gespräche? klang so danach? vielleicht sind wir zu paranoid. vielleicht sollten wir jetzt echt endlich mal schokobrot essen gehn!!
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeMi 8 Mai 2013 - 16:13

@ jori*+co******....

Smile danke dass du das nochmal so schön erklärt hast. - ich schwapp ja immer gleich über bei dem thema!
... lasst es dir/euch schmecken ... mjam ... hab jetzt auch hunger bekommen!

weg
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeMi 8 Mai 2013 - 21:30

@ autschi: ja, gerne. wissen ja auch schon, dass es für dich ein hartes thema ist und viel auslöst... du wirkst in deinen texten hier auch sehr angetriggert...
vielleicht hilft ja auch dir ein schokobrot zwichendurch? oder die spielecke? oder musik?
sorg bitte gut für dich!
ne umärmelung von der waldbande!
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BeitragThema: Re: [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit   [Trigger!!!]Studie zu belastenden Lebenserfahrungen und Gesundheit - Seite 2 Icon_minitimeMi 8 Mai 2013 - 22:11

sunny
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